Sonntag, 11. September 2011

Herbstliches, allzu Herbstliches

Nach unserem spätsommerlichen Radausflug heute Vormittag habe ich kulinarisch versucht, die Stimmung des sich zu Ende neigenden Sommes auszudrücken. Zuerst eine klassische Kürbissuppe. Rezepte dafür sind ausreichend gut bekannt, daher hab ich mich entschieden, das Rezept für die Nachspeise zu veröffentlichen: Apfelkuchen in Mürbteig. Diese Variante gelingt besonders gut und ist einfach zuzubereiten (Jamie Oliver sei Dank)

Für den Teig
225g Weizenmehl, und etwas mehr zum Bestäuben
140g Butter
85g extrafeiner Zucker
abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone
1 Prise Salz
2 Eigelb
Butter für die Form

Für die Füllung
4 säuerliche Äpfel
3 EL brauner Zucker
abgeriebene Schale von einer halben Zitrone
1/2 TL Ingwerpulver
1 Handvoll Rosinen
1 Eigelb, mit etwas Milch verquirlt

Der Apfelkuchen
Für den Teig das Mehl, die Butter, den Zucker, die Zitronenschale und das Salz in der Küchenmaschine vermischen, die Eigelbe mit einem kleinen Spritzer Wasser einarbeiten. Eine metallene Form von ca. 20cm Durchmesser mit Butter einfetten. Den Teig halbieren und die eine Hälfte auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen. Damit die Form einschließlich der Seitenwände und des oberen Randes auslegen. Nun die Form und den Teig in den Kühlschrank, Äpfel schälen. Die Äpfel grob vierteln und achteln und in einem kleinen Topf mit dem Zucker, der Zitronenschale, dem Ingwer, den Rosinen und 1 EL Wasser ca. 5 Minuten köcheln. Vom Herd nehmen.

Form aus dem Kühlschrank holen und mit Apfelmasse füllen. Die zweite Hälfte des Teiges ausrollen und über die Füllung breiten. Danach die Oberfläche mit dem Eigelb-Milch-Mix bestreichen und dann ab in den Ofen bei 180 Grad 45-50 Minuten lang.

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